Sucht und Depression
Psychische Symptome https://www.fanarbeit.ch/neue-online-casinos-schweiz der Depression können sich durch den Entzug zunächst verstärken. Dank umfassender medizinisch-therapeutischer Betreuung, können sowohl körperliche wie auch psychische Entzugssymptome rasch gelindert werden. Bestimmte Persönlichkeitsstörungen erhöhen das Risiko für Suchterkrankungen. Deshalb nehmen wir diese Komorbidität in der Suchttherapie stets mit in den Blick.
- Spielsucht kann jeden treffen, aber es gibt Wege, sich zu schützen.
- Ein kalter Entzug stellt immer eine extreme Belastung für den Suchtkranken dar.
- Alkohol und andere rauscherzeugende Substanzen verändern die Ausschüttung von Neurotransmittern und sorgen unter anderem dafür, dass mehr Serotonin produziert und freigesetzt wird.
- Dabei werden wichtige Informationen darüber gewonnen, was in der gemeinsamen Arbeit ausgebaut werden sollte, während der restlichen Therapiezeit und dann auch im Heimatkontext.
- Substanzen in die Klinik mitgebracht wurden oder andere Personen fahrlässig gefährdet wurden, wird dies jedoch disziplinarisch behandelt.
Entgiftungsphase
In der MEDIAN Klinik Odenwald werden bei der Behandlung von Depressionen und Sucht alle Elemente des Behandlungsprogramms einbezogen. Es werden verschiedene Erklärungsmodelle und Auslösesituationen vermittelt, die Symptomatik, die Wechselwirkungen von Depressionen sowie Bewältigungsmöglichkeiten verdeutlichen. Ergänzend nehmen depressive Patienten an der Genussgruppe teil und bekommen eine Möglichkeit für gegenseitigen Erfahrungsaustausch. In der Gruppe „Stressbewältigung durch Achtsamkeit“ wird mit verschiedenen Schwerpunktsetzungen trainiert, wesentliche Sensationen wie Gedanken, Gefühle, Impulse, das eigene Interaktionsverhalten oder körperliche Regungen bewusster wahrzunehmen. Es wird verdeutlicht, dass die Schulung eines „Inneren Beobachters“ in verschiedener Hinsicht entlastet, den Handlungsspielraum erweitert und bspw. Weiterhin kann durch die adäquate Selbst- und Fremdeinschätzung der aktuellen Belastbarkeit und Leistungsfähigkeit im Hinblick auf bisherige und zukünftige Anforderungen eine möglichst realistische Zukunftsperspektive entwickelt werden.
Psychotherapie – Verhalten identifizieren & ändern
Die Therapie von Spielsucht stellt sowohl Betroffene als auch deren Angehörige oftmals vor große Herausforderungen. Die Frage, wie man effektiv gegen Spielsucht vorgehen kann, beschäftigt viele Menschen. Zur Behandlung dieser Suchtform existieren diverse therapeutische Ansätze, deren Kern meist eine psychotherapeutische Behandlung darstellt. Der erste Schritt in Richtung Verbesserung ist die Bereitschaft des Betroffenen, sich Hilfe zu suchen.
Warum ist eine qualifizierte Therapie von Depression und Sucht in einer Klinik notwendig?
Die Auswahl zwischen ambulanter und stationärer Therapie hängt von verschiedenen Faktoren ab. Eine stationäre Behandlung in spezialisierten Kliniken kommt vor allem dann in Betracht, wenn eine ausgeprägte Spielsucht vorliegt, zusätzliche psychische Erkrankungen wie Depressionen behandelt werden müssen oder akute Selbstgefährdung besteht. Der Vorteil dieser intensiven Betreuung liegt darin, dass die Betroffenen in einer geschützten Umgebung von den ständigen Versuchungen des Glücksspiels entfernt sind.
In der Regel müssen Sie daher mit einer Aufenthaltsdauer von mehr als 4 Wochen rechnen. Stress und Anspannung sind für viele Betroffene typische Trigger für Suchtverhalten. Entspannungsübungen bieten eine gesündere Alternative und helfen auch bei Entzugssymptomen. Psychiatrische und Abhängigkeitserkrankungen haben oft ein negatives Selbstbild zur Folge. Therapeutische Coachings unterstützen Sie dabei, Selbstbewusstsein und Selbstverantwortung zu stärken.